Kurzbeschreibung des Themas
Die Aktivität regt Kinder dazu an, ihr eigenes Selbstbild zu reflektieren und sich anderen durch Fotos vorzustellen.
Lernergebnisse
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Kompetenzen
- Persönliche Entwicklung: Selbstbewusstsein, Selbstachtung, Selbstannahme
- Sprachliche Fähigkeiten: Ausdruck und Wortschatz aus dem Bereich der persönlichen Merkmale
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Zielgruppe
5 Jahre und älter- Gruppe von max 10 Personen
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Benötigte Materialien
- Kamera
- Computer
- Drucker
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Anleitung zur Aktivität (Schritt für Schritt)
Vorbereitung:
Fragen Sie die Kinder, wie man sich neuen Menschen vorstellen kann. Welche Informationen, die man mit anderen teilen kann, finden sie dabei besonders wichtig?
Durchführung:
Bitten Sie die Kinder, zu Hause zehn Fotos zu schießen, die ausdrücken, wer sie sind, was sie gerne mögen und was nicht, aus welchem Umfeld sie kommen... Sie können Fotos von Personen, Gegenständen, Aktivitäten, Lebensmitteln, Gebäuden, Landschaften, etc. machen. Die Kinder sollen aus den zehn Fotos eines auswählen, mit dem sie sich am meisten identifizieren können. Sie können die Fotos ausdrucken oder Ihnen mit Hilfe der Eltern elektronisch zukommen lassen.
Überlegung:
Während sie den Tag Revue passieren lassen, kommentieren die Kinder zuerst ihre Fotosammlungen und sprechen dann anschließend über die der Anderen. Die Kinder sollten außerdem die Wahl des Fotos begründen, das sie am besten darstellt.
Abwandlungen und zusätzliche Ideen
Sie können eine Collage aus den gesammelten Fotos erstellen. Anstatt nur ihre Kameras zu benutzen, können die Kinder auch in anderen Medien (z.B. Zeitschriften) nach passenden Fotos suchen.
Hintergrundinformationen und didaktische Perspektiven
Das Selbstbild besteht aus verschiedenen Beziehungen, die wir bewusst und unbewusst zu uns selbst aufbauen. Das Selbstbild bestimmt, wie wir über uns, unsere Körper, Eigenschaften, Fähigkeiten, Wünsche, Ängste, etc. nachdenken. Kinder bauen ihr Selbstbild stetig und über alle Entwicklungsstufen hinweg aus, wobei die eigene Wahrnehmung als unabhängige Person stets als Schlüsselbedingung in dem Prozess steht, bei dem sie sich von anderen abgrenzen. Die Entstehung eines positiven oder negativen Selbstbilds hängt davon ab, wie das Kind Leistungen in verschiedenen Bereichen auswertet. Sie liegen mit ihrem Selbstbild immer richtig, weil es eine subjektive Wahrnehmung der Persönlichkeit darstellt, die die objektive Persönlichkeit ausschließt. Dabei umfasst die Persönlichkeit allerdings stets auch das Selbstbild.
