Emotional expressive Fotografie Gesichter und Emotionen

Kurzbeschreibung des Themas

Diese Aktivität wird in Pärchen durchgeführt. Beide Kinder übernehmen abwechselnd die Rolle des Fotografen und des Models. Ziel der Aktivität ist es, verschiedene emotionale Zustände wie Glück, Trauer, Erstaunen, etc, einzufangen.

Lernergebnisse

  • Kompetenzen
    Kompetenzen
    • Soziale Kompetenzen: emotionale Zustände erkennen uns ausdrücken, Wachstum und Förderung der Kommunikationsfähigkeiten
    • Visuelle Fähigkeiten: verschiedene und neue Perspektiven/Sichtweisen entdecken, visuelle Expressivität aufbauen
  • structure.template.34
    Zielgruppe
    structure.template.344 Jahre und älter
    • Pärchenarbeit
      Kleine Gruppen
  • structure.template.38
    Benötigte Materialien
    • Kamera
    • Computer
    • Drucker
  • structure.template.38
    Materialien
    • Porträtfotos verschiedener Stimmungen
Emotional expressive Fotografie

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Anleitung zur Aktivität (Schritt für Schritt)

Vorbereitung:

Sehen Sie sich zuerst gemeinsam die Porträtfotos an und besprechen Sie verschiedene, sowohl positive als auch negative, Emotionen mit den Kindern. Fragen Sie nach persönlichen emotionalen Erfahrungen: wahrnehmen, erfahren und erneut durchleben.

Durchführung:

Teilen Sie die Gruppe in Pärchen. Jedes Pärchen kann sich dann einen passenden Ort zum ungestörten Fotografieren suchen. Der Fotograf entscheidet, welche Emotion vom Model dargestellt werden soll. Der Fotograf leitet das Model und macht Vorschläge, während gemeinsam eine emotionale Stimmung erzeugt wird. Bei dieser Aktivität versuchen die Kinder, die essenziellen Bestandteile des emotionalen Spektrums abzudecken: Freude, Trauer, Wut, Erstaunen, Enttäuschung, etc. In der Rolle des Fotografen kann das Kind verschiedene Winkel und Perspektiven nach Belieben ausprobieren. Es können unterschiedlich viele Fotos entstehen. Die Pärchen führen die Aufgabe unabhängig voneinander aus. Wenn sie möchten, können die Kinder nach einer Zeitihre Rollen wechseln (Fotograf und Model). Im nächsten Schritt werden Sie aktiv. Halten Sie fest, wer welches Fotos gemacht hat, speichern Sie alle Bilder in entsprechenden Ordnern und erstellen Sie eine Auswahl, die anschließend besprochen und kommentiert werden soll.

Überlegung:

Nach dieser Aktivität lösen sich die Pärchen auf und alle Kinder kommen in einer Gruppe zusammen. Nach Ihren Anweisungen kommentieren die Kinder die entstandenen Aufnahmen und teilen ihre Erfahrungen im kreativen Prozess.

Abwandlungen und zusätzliche Ideen

Die Kinder können ihren kreativen Prozess auch bereichern, indem sie Fotos aus ihren Familien mitbringen. Fragen Sie die Kinder, unter welchen Bedingungen die Fotos entstanden sind und wie sie sie wahrnehmen.

Hintergrundinformationen und didaktische Perspektiven

Emotionen sind zentraler Bestandteil menschlicher Kommunikation. Es reicht nicht zu wissen, wie man seine eigenen Emotionen ausdrücken kann. Wir sollten außerdem in der Lage sein, Emotionen wahrzunehmen und zu verarbeiten. Kindern mit Verhaltensstörungen kann bewusst werden, dass sie eine Sprache der Emotionen mit den anderen Kindern teilen. Für diese ist dies eine Gelegenheit zur vielschichtigen Interaktion und Integration.

Erfahrungen aus den Kindergärten:

Die meisten Kinder hatten keine Schwierigkeiten, die emotionalen Zustände der Personen auf den Fotos zu beschreiben. Einige Kinder beschrieben zusätzlich zur Beschreibung von Gefühlszuständen auch ihre Vermutungen, warum die Person auf dem Foto glücklich, traurig, wütend, verängstigt ist. Oftmals erinnerten sich die Kinder daran, wie sie sich bei verschiedenen Ereignissen zu Hause gefühlt haben.

Die Kinder genossen sowohl das Fotografieren eines Gleichaltrigen, der emotionale Zustände darstellte, als auch die Rolle des Models, das emotionale Zustände darstellte. Während der Aktivität lachten Fotografen und Models, erfanden verschiedene Körperpositionen und machten Grimassen auf ihren Gesichtern.

Materialien

Porträtfotos verschiedener Stimmungen
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